By using this website, you agree to the use of cookies as described in our Privacy Policy.

1998

Am 12. Mai 1998 fassten die drei Trusetaler Stephan Römhild, Ernst-Jürgen Storch und Henry Schulze den Entschluß, die Gründung eines Schützenvereins in Angriff zu nehmen. Nach intensiven Recherchen in Archiven und Chroniken erfuhr man von zwei früheren Vereinen, einen Arbeiterschützenverein und ein nationalsozialistischer Verein.

Beide wurden nach 1933 zusammengefasst und nach dessen Auflösung, im Jahr 1946, wurden die bestehenden Unterlagen vollständig vernichtet. Folglich war die Gründung eines neuen Vereins ohne direkten Traditionsbezug unvermeidbar.

Mit weitreichenden Plänen und weiteren Erkenntnissen arrangierte man im Sommer und Herbst 1998 drei Informationsveranstaltungen, wobei jeweils reger Andrang herrschte.

2003

Im jahr 2003 war es endlich soweit, Baubeginn! Nachdem alle bürokratischen Hürden genommen waren und wir ein Grundstück für unsere zukünftige Schießanlage zugewiesen bekamen, konnte es endlich losgehen.

Das Grundstück welches in Frage kam, ist am Ortsrand von Trusetal gelegen. Die Lage, in mitten von einem Talkessel war eigentlich ideal, wäre es kein Sumpfgebiet gewesen. So waren enorme Erdbewegungen notwendig um Teile des Geländes abzutragen, Flächen zu begradigen und mit verdichtbarem Boden wieder aufzufüllen. All das sollte die kommenden Jahre viel Kraft und Zeit in Anspruch nehmen. Nach den Planiearbeiten begannen wir damit, die Wälle für die Schießbahnen aufzuschütten.

2005

Die Arbeit an den Wällen konnte nahezu vollständig abgeschlossen werden, so das die gröbsten Erdbewegungen erst einmal abgeschlossen waren. Ebenfalls wurden die drei Kugelfänge montiert. Der erste Spatenstich für unser neues Schützenhaus geschah im Herbst 2005.

Für den benötigten Baustrom haben einen Raum für unser Notstromaggregat geschaffen und das Notstromaggregat eingebaut. So konnte unsere "Großbaustelle" mit der benötigten Elektrizität versehen werden um die Hochblenden fast vollständig aufzubauen und die Fundamente für das neue Schützenhaus herzustellen. Sogar die Bodenplatte für das neue Schützenhaus konnte noch vor Jahresende fertig gestellt werden.

2006

Das Jahr 2006 brachte uns unserem Ziel ein beträchtliches Stück näher. Nachdem wir kurz vor der Jahreswende noch die Bodenplatte fertigstellen konnten, haben wir den Grundstein für das zukünftige Schützenhaus gelegt.

Dank der Hilfe vielen Schützenbrüder und -schwestern schritt der Rohbau gut voran und so konnte schon recht bald Richtfest gefeiert werden. Nachdem das Dach eingedeckt und der Bau trocken war, fand die Elektroinstallation Einzug ins Gebäude. Die Räume wurden verputzt, die Böden verlegt und Fenster und Türen eingebaut. Die Schalldämmung für den Schießstand wurde auch bereits angeschafft. Hurra, haben ein Schützenhaus!

2008

Nach dem das Schützenhaus innen weitestgehend fertig gestellt war, folgten 2007 und 2008 weitere Arbeiten am Schießstand und den einzelnen Bahnen. So wurde der Schützenstand überdacht, die Böden und Wände gefliest und die Brüstungen montiert.

Auf den Schießbahnen wurden die Hochblenden mit Holz verkleidet und die Sandbunker gefüllt. Die Außenanlage wurde eingezäunt und die Verlegung der Trinkwasserleitung begonnen.

2009

Auch in diesem Jahr war noch einmal die Tatkräftigkeit der Mitgleider gefordert. Die Fassade des Schützenhaus wurde verputzt und weitere Arbeiten an der Außenanlage erledigt.

Die weit größere Anstrengung war aber das Verlegen der gut 3km langen Wasser- und Stromleitung auf unser Gelände. Da wir bisher noch mit Notstromversorgung laufen, war das ein weiterer Meilenstein in unserer noch jungen Vereinsgeschichte.

2017

Zur Jahrehauptversammlung 2017 wurde durch Mehrheitsbeschluß der anwesenden Mitglieder beschlossen, zusätzlich zur Mitgliedschaft im Deutschen Schützenbund noch eine weitere Verbandsmitgliedschaft einzugehen.

Optional besteht seither für alle Mitglieder des Vereins die Möglichkeit, als zweiten Schießsportverband im BDS - Bund Deutscher Sportschützen Mitgleid zu werden. Diese Mitgliedschaft ist nicht zwingend für jedes Mitglied sondern soll Interessierten die Möglichkeit bieten, ihre breitere Palette an Disziplinen zu erweitern.